Die Feinmechanik stellte vor vielen Jahren die berufliche Basis für den Gründer Wolfgang Dworazik von sportautotechnik dar. Das erfolgreiche Unternehmen wurde zusammen mit seiner Ehefrau Lisa Tuscher-Dworazik aufgebaut und bis heute geführt.
Doch bis es so weit war, durchlief Wolfgang Dworazik zuerst einmal eine gründliche handwerkliche Lehre. Nach der Schule begann der schon in jungen Jahren begeisterte Schrauber und Tüftler eine Ausbildung zum Feinmechaniker. Eine durchaus gute Grundlage für seine spätere intensive Arbeit an Porsche-Motoren, denen nicht umsonst nachgesagt wird, präzise wie ein Uhrwerk zu laufen.
Im Jahr 1967 ergriff er die Chance und wechselte zu Porsche. Diese Chance kam dann gleich richtig, denn seine Tätigkeit bei Porsche in Zuffenhausen begann in der Rennsportabteilung. Besser und intensiver sind Porsche-Motoren wohl kaum erfahrbar wie in der Abteilung des Sportwagenherstellers, die sich mit Versuchsmotoren für Serien- und Rennsportfahrzeuge beschäftigte. Wolfgang Dworazik hatte das Glück, in der Zeit der Anfänge des Porsche 911 seine Tätigkeit aufzunehmen. Er war mit dabei, die verschiedenen 6-Zylinder-Motoren aufzubauen, zu testen und zu verfeinern.
Nach einige Jahren Erfahrung in der Rennsportabteilung bereitete sich Wolfgang Dworazik auf die Meisterprüfung vor, die er dann natürlich ebenso erfolgreich wie seine Ausbildung bestand. Mit dem neuen Titel wechselte er für ein paar Jahre in die Kundenberatung der Firma Porsche Hahn in Fellbach, bevor nach einigen Jahren der Drang zur Selbständigkeit kam. Das waren die Anfänge von sportautotechnik.
Nach der Aufbauphase kam ein junger Mitarbeiter ins Team, der der Firma als gelernter Kfz-Mechaniker mit seiner 35-jährigen Erfahrung und hoher fachlichen Kompetenz bis heute die Treue hält, Gert Centgraf.